China Import nach Deutschland: Strategischer Plan für Geschäftsführer 2025

Falsch deklarierte Waren aus China können für Geschäftsführer nicht nur zu ruinösen Nachzahlungen, sondern auch zur persönlichen Haftung führen. Ein Risiko, das viele nicht kennen. Die Komplexität des China-Imports geht weit über reine Logistik hinaus – es geht um strategische, rechtliche und finanzielle Weichenstellungen, die über den Erfolg oder Misserfolg Ihres Vorhabens entscheiden.

Dieser Leitfaden ist kein weiterer oberflächlicher Ratgeber. Er ist ein strategischer Masterplan für Entscheider, entwickelt von der auf Zoll– und Außenhandelsrecht spezialisierten Kanzlei O&W. Mit unserer 38-jährigen Erfahrung in der Beratung von mittelständischen Unternehmen positionieren wir diesen Artikel als direkten Wissens-Transfer aus der anwaltlichen Praxis. Wir zeigen Ihnen, wie Sie von der korrekten Zollanmeldung über die Abwehr von Antidumpingzöllen bis zur Minimierung Ihrer persönlichen Haftung alle Hürden meistern.

Das Fundament: Rechtliche & zollrechtliche Grundlagen, die Sie meistern müssen

Ein erfolgreicher Import beginnt nicht im Hafen von Shanghai, sondern mit einer sauberen rechtlichen Vorbereitung in Deutschland. Diese drei Bereiche sind das Fundament für jeden einzelnen Importvorgang.

Die EORI-Nummer: Ihre Eintrittskarte in den EU-Handel

Die Nummer zur Registrierung und Identifizierung von Wirtschaftsbeteiligten (EORI) ist für jeden Importeur in der EU absolut zwingend. Ohne diese Nummer können Sie keine Zollanmeldung abgeben; Ihre Ware bleibt im Hafen stecken. Die Beantragung ist kostenlos und sollte der allererste Schritt sein, noch bevor Sie eine Bestellung in China aufgeben. Sie können die Nummer direkt bei der deutschen Zollverwaltung beantragen. Eine detaillierte Hilfestellung finden Sie in der offiziellen Anleitung zur EORI-Nummer Beantragung. Ein häufiger Fehler ist die verspätete Beantragung, was zu unnötigen Verzögerungen und Lagerkosten führt.

Die korrekte Zolltarifnummer: Der Dreh- und Angelpunkt Ihrer Kalkulation

Jedes Produkt auf der Welt hat eine spezifische Zolltarifnummer (auch HS-Code genannt). Diese Nummer ist der entscheidende Faktor für Ihre gesamte Kalkulation. Sie bestimmt:

  • Den anzuwendenden Zollsatz.
  • Ob Einfuhrverbote oder -beschränkungen gelten.
  • Ob Antidumping- oder Ausgleichszölle anfallen.

Der häufigste und teuerste Fehler beim Import ist die Verwendung einer falschen Zolltarifnummer. Dies kann auch Jahre später bei einer Zollprüfung zu massiven Nachzahlungen und sogar zu strafrechtlichen Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung führen. Um sich rechtlich abzusichern, gibt es die Verbindliche Zolltarifauskunft (vZTA). Dabei handelt es sich um einen rechtsverbindlichen Bescheid des Zolls, der die korrekte Tarifnummer für Ihr Produkt für drei Jahre festschreibt und Ihnen somit absolute Kalkulations- und Rechtssicherheit gibt.

Produktsicherheit & CE-Kennzeichnung: Kein Import ohne Konformität

Mit dem Import einer Ware in die EU werden Sie rechtlich zum „Hersteller“ und haften vollumfänglich für deren Sicherheit gemäß dem deutschen Produktsicherheitsgesetz (ProdSG). Das CE-Kennzeichen ist dabei eine zentrale Voraussetzung für viele Produktgruppen. Es ist eine Selbsterklärung des Herstellers, dass das Produkt den EU-Vorschriften entspricht.

Achtung: Verlassen Sie sich niemals blind auf Zertifikate chinesischer Lieferanten. Diese sind oft gefälscht oder beziehen sich auf andere Produkte. Eine fehlende oder falsche CE-Kennzeichnung kann zu Vertriebsverboten, Rückrufaktionen und im schlimmsten Fall zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Geschäftsführung führen. Dies ist ein Kernrisiko, das von vielen Entscheidern unterschätzt wird.

Kostenfalle Antidumpingzoll: Wie Sie finanzielle Risiken proaktiv abwehren

Neben den regulären Zöllen gibt es eine weitaus größere finanzielle Gefahr: Antidumpingzölle. Diese Strafzölle können Ihre Gewinnmarge vollständig vernichten und sogar die Existenz Ihres Unternehmens gefährden.

Was sind Antidumpingzölle und warum sind sie so gefährlich?

Antidumpingzölle sind ein Schutzinstrument der EU, um die heimische Industrie vor unfair subventionierten oder zu Dumpingpreisen verkauften Waren aus Drittländern wie China zu schützen. Die finanzielle Bombe liegt in ihrer Höhe und Wirkung:

  • Extreme Höhe: Sie können den Warenwert um 50 %, 100 % oder sogar noch mehr erhöhen.
  • Rückwirkende Anwendung: Oft werden sie erst nach Monaten oder Jahren festgesetzt und können dann für alle Importe in diesem Zeitraum rückwirkend erhoben werden.

Viele Importeure, und erstaunlicherweise auch viele Spediteure, übersehen dieses Risiko, da es eine proaktive Prüfung erfordert, die über die Standard-Zollabwicklung hinausgeht.

Praxis-Anleitung: So prüfen Sie auf Antidumpingzölle vor dem Kauf

Die Prüfung ist ein zwingender Schritt vor jeder Bestellung in China.

  1. Korrekte Zolltarifnummer ermitteln: Wie oben beschrieben, ist dies die absolute Basis.
  2. TARIC-Datenbank prüfen: Nutzen Sie die offizielle TARIC-Datenbank der Europäischen Kommission. Geben Sie hier Ihre 10-stellige Zolltarifnummer und das Ursprungsland „China“ (CN) ein.
  3. Ergebnisse interpretieren: Die Datenbank zeigt Ihnen unter „Maßnahmen“ an, ob Antidumpingzölle (Code z.B. A00) für diese Warenkombination gelten. Achten Sie auf länderspezifische sowie unternehmensspezifische Zollsätze.

Fallbeispiel aus der Praxis: Der Solarmodul-Import, der fast die Existenz kostete

Ein von uns beratener mittelständischer Elektronik-Distributor importierte über ein Jahr lang Solarmodule aus China. Der Spediteur verzollte die Ware stets mit dem normalen Zollsatz. Was niemand geprüft hatte: Die EU hatte bereits Antidumpingzölle auf genau diese Module aus China verhängt. Bei einer Zollprüfung wurde dies aufgedeckt. Die Folge war eine Nachforderungsbescheid über fast eine Million Euro, der das Unternehmen an den Rand der Insolvenz brachte. Eine proaktive Prüfung in der TARIC-Datenbank vor dem ersten Import hätte dieses existenzbedrohende Risiko mit einem Aufwand von wenigen Minuten vollständig vermieden. Dieser Fall demonstriert eindrücklich die überlegene Erfahrung, die eine spezialisierte Kanzlei einbringt.

Strategische Kostenkontrolle: Die wahren Gesamtkosten (Landed Costs) berechnen

Der Einkaufspreis, den Ihr chinesischer Lieferant nennt, ist nur ein Bruchteil der Wahrheit. Nur mit einer sauberen Kalkulation der „Landed Costs“ können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.

Mehr als nur der Einkaufspreis: Die Formel der Landed Costs

Landed Costs sind die Summe aller Kosten, die anfallen, bis die Ware in Ihrem Lager in Deutschland ist. Dazu gehören:

  • Warenwert ab Werk
  • Verpackungskosten
  • Transport zum chinesischen Hafen (Vorlauf)
  • See- oder Luftfracht
  • Transportversicherung
  • Zölle und ggf. Antidumpingzölle
  • Einfuhrumsatzsteuer (EUSt)
  • Hafen- und Abfertigungsgebühren im Zielhafen
  • Transport vom Zielhafen zu Ihrem Lager (Nachlauf)

Erst die Summe all dieser Posten ergibt Ihren wahren Einstandspreis und entscheidet über die Profitabilität des Imports.

Incoterms strategisch nutzen: Warum FOB für Importeure meist die beste Wahl ist

Die Wahl des richtigen Incoterms ist Ihre erste strategische Entscheidung zur Kostenkontrolle. Die häufigsten sind:

  • EXW (Ex Works): Sie übernehmen alle Kosten und Risiken ab der Rampe des Verkäufers. Hoher Aufwand und Kontrollbedarf in China.
  • CIF (Cost, Insurance, Freight): Der Verkäufer organisiert und bezahlt Fracht und Versicherung bis zum deutschen Hafen. Klingt bequem, birgt aber versteckte Kosten. Der chinesische Spediteur des Verkäufers rechnet oft hohe, intransparente Gebühren im Zielhafen ab, auf die Sie keinen Einfluss haben.
  • FOB (Free On Board): Der Verkäufer ist verantwortlich, bis die Ware auf dem Schiff im chinesischen Hafen verladen ist. Ab diesem Moment haben Sie die volle Kontrolle. Sie wählen Ihren eigenen Spediteur, verhandeln die Frachtraten selbst und haben volle Transparenz über alle Ankunftskosten. Für die meisten Importeure ist FOB daher die kosteneffizienteste und sicherste Wahl.

Transportweg wählen: Seefracht, Luftfracht oder Bahn?

Die Wahl des Transportmittels hängt von Ihren Prioritäten ab:

  • Seefracht: Die günstigste Option für große Volumina und unempfindliche Waren. Die Laufzeit beträgt jedoch 4-6 Wochen.
  • Luftfracht: Die schnellste, aber auch mit Abstand teuerste Option. Ideal für hochwertige, leichte oder sehr eilige Güter.
  • Bahn (Neue Seidenstraße): Ein exzellenter Kompromiss. Mit ca. 14-20 Tagen deutlich schneller als das Schiff und günstiger als das Flugzeug. Eine strategische Alternative, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Schutz vor Mängeln & Betrug: Lieferantenaudit und vertragliche Absicherung

Der beste Preis nützt nichts, wenn die Qualität nicht stimmt oder Ihr geistiges Eigentum gestohlen wird. Proaktive Absicherung ist hier der Schlüssel.

Lieferanten-Due-Diligence: Wem Sie Ihr Geld anvertrauen

Die Gefahr, an einen Betrüger oder einen unzuverlässigen Lieferanten zu geraten, ist real. Bevor Sie größere Summen überweisen, sollten Sie eine grundlegende Überprüfung durchführen:

  • Firmenlizenz anfordern: Lassen Sie sich die offizielle chinesische „Business License“ schicken.
  • Referenzen prüfen: Bitten Sie um Referenzen von anderen Kunden, idealerweise aus Europa.
  • Audit vor Ort: Bei großen Auftragsvolumina ist ein Audit (ggf. durch einen Dienstleister) unerlässlich.

Unsere Kanzlei kann Sie bei der Überprüfung der rechtlichen Existenz und des Status chinesischer Unternehmen unterstützen und füllt damit eine Lücke, die viele Wettbewerber im Logistikbereich hinterlassen.

Vertragsrecht: Die NNN-Vereinbarung als schärfstes Schwert zum Schutz Ihres geistigen Eigentums

Eine westliche Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) ist in China praktisch wertlos. Sie benötigen stattdessen eine NNN-Vereinbarung, die auf chinesischem Recht basiert und in chinesischer Sprache verfasst ist. Dies ist ein hochspezifischer Rechtstipp, der einen klaren Mehrwert gegenüber Standardberatungen bietet. Die drei „N“ stehen für:

  • Non-Disclosure (Geheimhaltung): Verhindert die Weitergabe Ihrer Informationen.
  • Non-Circumvention (Umgehungsschutz): Verhindert, dass der Lieferant Sie umgeht und direkt mit Ihren Kunden oder anderen Herstellern in Kontakt tritt.
  • Non-Use (Nutzungsverbot): Verbietet dem Lieferanten, Ihre Idee oder Ihr Produkt selbst zu produzieren oder für andere zu verwenden.

Schließen Sie eine solche Vereinbarung unbedingt ab, bevor Sie technische Zeichnungen oder Produktdetails teilen.

Qualitätssicherung vor Ort: Der einzige Weg, Mängel vor dem Versand zu erkennen

Verlassen Sie sich niemals auf die Endkontrolle des Herstellers. Der goldene Grundsatz lautet: Die Qualität muss in China geprüft werden, nicht in Deutschland. Beauftragen Sie einen unabhängigen Inspektionsdienstleister mit einer „Pre-Shipment Inspection“. Dieser prüft die fertige Ware noch im Werk des Herstellers auf Konformität und Mängel. Ist die Ware erst einmal in Deutschland, ist eine Reklamation oder Rückabwicklung extrem kostspielig, zeitaufwendig und oft unmöglich.

Der Ernstfall: Wie Sie die persönliche Geschäftsführerhaftung minimieren

Dies ist das Kernthema, das über bloße Prozessoptimierung hinausgeht. Fehler im Zollprozess sind nicht nur ein Kostenfaktor für das Unternehmen: Sie können direkt auf Sie als Geschäftsführer zurückfallen.

Das Damoklesschwert: Wann der Zoll beim Geschäftsführer persönlich anklopft

Die rechtliche Grundlage für die persönliche Haftung findet sich unter anderem in den §§ 69, 130 Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) wegen Verletzung der Aufsichtspflicht und im § 370 Abgabenordnung (AO) bei Steuerhinterziehung. Konkret bedeutet das:

  • Persönliche Bußgelder und Strafverfahren: Bei vorsätzlichen oder leichtfertig falschen Zollanmeldungen (z.B. falsche Zolltarifnummer zur „Optimierung“ des Zollsatzes).
  • Haftung für Steuerschulden: Wenn das Unternehmen die Zoll-Nachforderungen nicht begleichen kann.

Trigger für diese Szenarien sind wiederholt falsche Zollanmeldungen, unentdeckte Antidumpingzölle oder der Import nachweislich unsicherer Produkte. Unwissenheit schützt hier nicht vor Strafe.

Der Schutzschild: Aufbau eines internen Zoll-Compliance-Systems

Zoll-Compliance ist die Summe aller Maßnahmen, die die Einhaltung sämtlicher Zoll- und Außenhandelsvorschriften im Unternehmen sicherstellen. Es ist Ihr persönlicher Schutzschild. Die vier Säulen sind:

  1. Klare Zuständigkeiten: Benennen Sie einen zentralen Zollverantwortlichen (Zollbeauftragten).
  2. Prozesse dokumentieren: Erstellen Sie klare, schriftliche Arbeits- und Organisationsanweisungen für alle importrelevanten Prozesse (z.B. Warentarifierung, Prüfung auf Antidumping).
  3. Mitarbeiter schulen: Sorgen Sie dafür, dass alle beteiligten Mitarbeiter die Prozesse kennen und geschult sind.
  4. Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie die Einhaltung und Wirksamkeit der Prozesse regelmäßig.

Durch die sorgfältige Auswahl, Anleitung und Überwachung eines Zollbeauftragten können Sie als Geschäftsführer Ihre Verantwortung rechtssicher delegieren. Die finale Aufsichtspflicht verbleibt jedoch immer bei Ihnen. O&W ist darauf spezialisiert, Unternehmen beim Aufbau maßgeschneiderter Compliance-Systeme zu beraten.

Der externe Partner: Wann ein spezialisierter Anwalt unverzichtbar ist

Ihr Spediteur ist ein Experte für Logistik, aber nicht für Rechtsberatung. Er meldet an, was Sie ihm vorgeben, und haftet in der Regel nicht für strategische Fehler wie eine falsche Zolltarifnummer oder übersehene Antidumpingzölle. Ein spezialisierter Anwalt ist unverzichtbar in folgenden Szenarien:

  • Bei der rechtsverbindlichen Prüfung auf Antidumpingzölle.
  • Bei der Gestaltung einer wasserdichten NNN-Vereinbarung für China.
  • Beim Aufbau eines rechtssicheren Zoll-Compliance-Systems zur Minimierung der persönlichen Haftung.
  • Spätestens dann, wenn der Zoll eine Prüfung ankündigt oder einen kritischen Bescheid erlässt.

Die wichtigsten strategischen Erkenntnisse auf einen Blick

  • Geschäftsführerhaftung ist real: Unwissenheit schützt bei Zollverstößen nicht vor persönlichen Strafen.
  • Proaktive Prüfung schlägt reaktive Zahlung: Prüfen Sie Antidumpingzölle vor jedem einzelnen Import in der TARIC-Datenbank.
  • Kostenkontrolle beginnt bei den Incoterms: Nutzen Sie FOB (Free On Board), um die volle Kosten- und Prozesskontrolle zu behalten.
  • Ihr IP-Schutz braucht einen NNN-Vertrag: Eine westliche NDA ist in China wirkungslos; bestehen Sie auf einer chinesischen NNN-Vereinbarung.
  • Vertrauen ist gut, unabhängige Kontrolle ist besser: Eine Qualitätsinspektion vor dem Versand in China ist nicht optional, sondern zwingend.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Import aus China

Wie verzolle ich Ware aus China korrekt?

Die korrekte Verzollung erfordert eine gültige EORI-Nummer, die richtige Einreihung der Ware in den Zolltarif zur Bestimmung der korrekten 11-stelligen Codenummer und die Abgabe einer elektronischen Zollanmeldung über das ATLAS-System. Anschließend werden die Einfuhrabgaben (Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, ggf. Verbrauchsteuern) festgesetzt und sind zu entrichten.

Was ist der Unterschied zwischen Zoll und Einfuhrumsatzsteuer?

Der Zoll ist eine Abgabe auf die Einfuhr einer Ware, die vom Zollsatz der jeweiligen Ware abhängt, während die Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) der deutschen Mehrwertsteuer entspricht (meist 19%) und auf den Zollwert plus die Zollabgaben erhoben wird. Die EUSt kann von vorsteuerabzugsberechtigten Unternehmen als Vorsteuer geltend gemacht werden, der Zoll ist hingegen ein finaler Kostenfaktor.

Wie finde ich heraus, ob für mein Produkt Antidumpingzölle anfallen?

Sie können im Elektronischen Zolltarif (EZT) online oder in der TARIC-Datenbank der EU prüfen, ob für die Kombination aus Ihrer Ware (mittels Zolltarifnummer) und dem Ursprungsland China Antidumpingmaßnahmen hinterlegt sind.

Wie schütze ich mein geistiges Eigentum gegenüber chinesischen Lieferanten?

Der beste Schutz wird durch eine chinesische NNN-Vereinbarung (Non-Use, Non-Circumvention, Non-Disclosure) erreicht, die in chinesischer Sprache verfasst und nach chinesischem Recht durchsetzbar ist, bevor Sie sensible Daten teilen.

Ihr nächster Schritt zu einem sicheren und profitablen China-Import

Ein erfolgreicher China-Import ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer soliden rechtlichen und kaufmännischen Strategie. Er ist keine rein operative Aufgabe, die an einen Spediteur delegiert werden kann, sondern eine strategische Aufgabe der Geschäftsführung mit direkter Auswirkung auf die Profitabilität und die rechtliche Sicherheit Ihres gesamten Unternehmens.

Wenn Sie die Risiken in Ihrer Lieferkette bewerten und ein rechtssicheres Zoll-Compliance-System aufbauen möchten, um sich und Ihr Unternehmen wirksam zu schützen, kontaktieren Sie unsere Experten für eine Erstberatung.

Haben Sie zollrechtliche Fragen? Unsere erfahrenen Anwälte helfen Ihnen gerne weiter.

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Dieser Artikel wurde am 4. September 2025 erstellt.

Ihr Ansprechpartner

  • Anton Schmoll

    Rechtsanwalt
    ABC-Str. 21
    20354 Hamburg
  • Rechtsanwalt Anton Schmoll berät im Zollrecht, zum Außenwirtschaftsgesetz und zur Verbrauchssteuer. Er ist seit 2013 für die Kanzlei tätig und hat seitdem in zahlreichen Verfahren vor dem Bundesfinanzhof und der Europäischen Kommission das Zollrecht maßgeblich weiterentwickelt.