Die Insolvenz der Reederei Hanjin hat den Markt durchgeschüttelt. Es ist davon auszugehen, dass die Aufarbeitung noch Zeit in Anspruch nehmen wird. Nachdem es erst um die Freigabe der Ware ging, tritt nun vermehrt die Frage in den Vordergrund, wer für Schäden und Folgekosten infolge der verzögerten Auslieferung einzustehen hat. Viele Unternehmen haben unterschätzt, welche Risiken durch die Insolvenz einer großen Reederei drohen können und sich nicht hinreichend versichert.

Rechtsanwalt Dr. Tristan Wegner hat einen Fachartikel zu den Auswirkungen der Hanjin-Insolvenz in der Zoll.Export verfasst. Der Artikel in dem Magazin, dass sich an im- und exportierende Unternehmen richtet, erklärt wer für die entstandenen Kosten haftet, wofür es Versicherungsschutz gibt und wie mit Doppelzahlungen an Terminalbetreiber oder Spediteure umgegangen werden sollte.

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    Dr. Tristan Wegner ist seit 2013 als Rechtsanwalt im internationalen Handels- und Transportrecht tätig und hat über 10 Jahre Erfahrung. Er ist Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht. Er ist geschäftsführender Partner der Kanzlei. Herr Dr. Wegner war für eine international führende Kanzlei im Zoll– und Außenwirtschaftsrecht sowie für die Zollfahndung tätig und hat zum internationalen Handel promoviert. Rechtsanwalt Dr. Wegner ist regelmäßig in der Fachpresse und veröffentlicht Aufsätze. Er ist Mitglied im Versicherungswissenschaftlichen Verein Hamburg, der Deutschen Initiative junger Schiedsrechtler (DIS40) sowie dem Europäischen Forum für Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern und Zoll, dem Verein für Seerecht und der GMAA. Er ist zudem Dozent und Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg.